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Was ist eine Option?

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Definition

Eine Option ist im wirtschaftlichen Sinn einfach ein Termingeschäft, das an den weltweiten Terminbörsen gehandelt wird. Der Käufer einer Option erhält das Recht, ein bestimmtes Wertpapier (zum Beispiel eine Aktie) in einem bestimmten Zeitraum zu einem vorher festgelegten Preis entweder zu kaufen oder zu verkaufen.

Was ist eine Option?
 
Um dieses Recht zu erhalten, zahlt er eine geringe Prämie an den Optionsverkäufer. Dieser hat nun die Pflicht, dieses Wertpapier in einem bestimmten Zeitraum zum festgelegten Preis entweder zu verkaufen oder zu kaufen.
 

4 Grund-Optionen

Im Bereich der Optionen gibt es vier verschiedene Grundarten, aus denen sich alle fortgeschrittenen Optionsstrategien zusammensetzen:

  • Long Call
  • Long Put
  • Short Call
  • Short Put

Fürs erste beschränken wir uns auf diese Ausdrücke. Wir behandeln und erklären in eigenen Lektionen jede dieser Grund-Positionen, jedoch findet die allgemeine Begriffserklärung schon hier statt.

 

Was bedeuten diese Optionen ganz allgemein?

Hier lohnt es sich wirklich aufzupassen, denn die nachfolgenden Zeilen können mitunter etwas verwirren. Haben Sie diesen Text jedoch verstanden, stehen Ihnen ungeahnte Möglichkeiten offen.

Die Bezeichnung Long“ beschreibt die Käuferseite der Option, da der Anleger die Option kauft.

Demgegenüber beschreibt der Terminus „Short“, die Verkäuferseite der Option, da der Anleger die Option verkauft.

So weit, so gut. Jetzt wird es noch ein bisschen komplexer. Call und Put werden immer von der Käuferseite (also der „Long“-Seite) erklärt.

Der Terminus „Call“ bezeichnet die Kauf-Option, bei der der Käufer der Option (Long) das Recht erhält, ein Wertpapier zu kaufen. Im Gegensatz dazu bezeichnet der Terminus „Put“ die Verkaufs-Option, bei der der Käufer der Option (Long) das Recht erhält, ein Wertpapier zu verkaufen.

Termingeschäfte sind keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Bereits in den letzten Jahrhunderten verwendeten Bauern diese Art von Termingeschäften, um sich gegen Preisschwankungen ihrer Ernte abzusichern. Demzufolge fungieren sie für Investoren häufig als Absicherungsinstrument. Bei sinkenden Kursen ermöglicht dies einen garantierten Verkaufspreis, während bei steigenden Kursen eine spekulative Positionierung möglich ist. Allerdings raten wir (zumindest dem Anfänger) davon ab.

 

Zusammenfassung

Insgesamt regelt eine Option die Rechte und Pflichten zwischen Käufer und Verkäufer eines Basiswertes (zum Beispiel einer Aktie oder einem Rohstoff). Der Käufer erkauft sich ein Recht, wohingegen der Verkäufer eine Pflicht eingeht. Er verpflichtet sich, die Anteile des Käufers zu kaufen oder ihm Anteile eines Unternehmens zu verkaufen, wenn der Käufer sein Recht einlöst.

In den weiterführenden Lektionen werden die vier Grundpositionen näher betrachtet.

Umfangreiche Informationen, wie Sie diese Termingeschäfte nutzen können, um ein regelmäßiges Einkommen an der Börse zu generieren, finden Sie hier auf unserer Webseite.

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