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Was ist im März ’19 geschehen?

10. April 2019 | Aktuelles

Das 1. Quartal des Jahres 2019 ist schon wieder vorbei und die Sorgen aus dem Quartal 4 von 2018 scheinen längst vergessen zu sein. Den Investoren, die in Panik oder aus Misstrauen Ihre Assets verkauft haben oder sich nicht trauten, zu reinvestieren, bleibt der schlechteste Börsendezember seit 1933 sicher schmerzlich in Erinnerung.

Hatten wir im Dezember recht?

Vielleicht erinnern Sie sich: Im Dezember 2018 haben wir einen kleinen Beitrag dazu verfasst,«Leise rieselt der Schnee, laut krachen die Märkte?» und erklärten, warum wir investiert bleiben –  weswegen wir uns sogar auf Schnäppchen freuen werden. Fundamental analysiert, gab es bei vielen Top-Unternehmen einen schönen Weihnachtsrabatt. Sofern man hier Qualität einkaufte, konnte man sich auf eine satte Kurserholung freuen. Doch genug Werbung in eigener Sache – was ist also passiert?

Der irrationale Trader

Die kurzfristigen Aktienmarktbewegungen litten einmal mehr unter dem bekannten Mr. Market. Ein irrationaler, emotionaler Trader, der sich von politischen Angstszenarien leiten lässt. Ein Marktteilnehmer, der mit den Kursbewegungen spekuliert und geglaubt hat, dass die Charts weiter nach unten gehen – die Aktienpreise fallen. Ähnlich wie Mr. Market haben die meisten Investoren reagiert. Panikverkäufe und spekulationsgetriebene Wertpapierveräusserungen führten schliesslich zu globalen Kursrückgängen. Die Lawine kam ins Rollen. Das Öl im Feuer waren die Diskussionen um den Brexit, eine Verlangsamung des weltweiten wirtschaftlichen Wachstums und ein Handelskrieg zwischen China und den USA. Zudem hören wir immer wieder, dass die Märkte schon so lange in einer Aufwärtsbewegung sind, dass es wieder zu negativen Börsenjahren kommen muss.
 

Zu spät ausgestiegen – zu spät eingestiegen

Das 1. Quartal 2019 bedeutete für die meisten Unternehmen, den Jahresabschluss oder die Quartalsergebnisse zu veröffentlichen. Die Kurse an den Märkten waren bereits gefallen und nun wurden die Ergebnisse präsentiert. Was zeigte sich? Die Zahlen waren oftmals gut, wenn nicht sehr gut. Wer wusste nun davon? Einige hatten es erwartet und sind investiert geblieben. Einige sahen sich die Zahlen an und stiegen daraufhin wieder ein. Das Schlusslicht bildeten diejenigen, die dem Markt weiterhin nicht trauten, oder die Zahlen nicht kannten. Also setzten sie auf die Kursentwicklung und stiegen dann doch wieder ein – nachdem ein Grossteil der Erholungsralley vorbei gewesen ist. Der Spekulant verkaufte und kaufte. Nahm also Verluste mit und verpasste einen großen Teil oder sogar die ganze Erholung – ärgerlich. Und vorhersehbar. Deswegen: Vergessen Sie die Charts. Bleiben Sie investiert, solange Sie vom Unternehmen und dessen zukünftigem Wachstum überzeugt sind. Nicht wegen eines Bauchgefühls, sondern wegen der fundamentalen Daten. Natürlich gehören auch Vertrauen und Erwartung in das Management, die Eigentümer und menschliche Faktoren dazu. Doch auch diese haben sich die Unternehmerinnen und Unternehmer verdient, durch das vorangegangene Handeln und dem damit bewiesenen Können. Gerne können Sie hierzu mehr in unserem Whitepaper nachlesen.

Wenn Sie uns also fragen, was die Märkte dieses Jahr noch bringen, sagen wir Ihnen: Wir wissen es nicht – alle anderen aber genauso wenig. Was wir deshalb machen, ist genau analysieren, in aller Gründlichkeit und auf dieser Basis Entscheidungen treffen.

Unsere Empfehlung: Spekulieren Sie nicht auf Marktentwicklungen, sondern Investieren Sie mit uns – es lohnt sich!

Estably ist die erste digitale Vermögensverwaltung aus Liechtenstein, die durch eine Mischung aus Technologie und menschlicher Anlageexpertise erstklassiges Vermögensmanagement ab € 20.000 anbietet. Dank langjähriger Erfahrung der Portfoliomanager im Bereich des Value Investings werden überdurchschnittliche Renditen angestrebt. Damit soll eine professionelle Vermögensverwaltung, wie sie bisher exklusiv für Großanleger möglich war, für jeden zugänglich sein – komfortabel, transparent und profitabel.

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Das richtige Mindset für die nächste Krise

Niemand weiß, wann der nächste Crash kommt. Auch wir nicht. Was wir wissen ist, dass es irgendwann wieder krachen wird.

Fakt ist: Im S&P 500 finden seit 1950 im Durchschnitt knapp alle zwei Jahre Kursrückgänge im zweistelligen Bereich statt.

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