Estably Blog | Altersvorsorge
Rentenreform Deutschland:
Welche Auswirkungen hat Lindners Entlassung auf die Altersvorsorge?
Veröffentlicht am 26.11.2024
Hat sich Ex-Finanzminister Christian Lindner verzockt? Sein umstrittenes „Wirtschaftswende Deutschland“-Papier kippte zahlreiche beschlossene Haushaltspläne, um Steuersenkungen für die Wirtschaft durch Einsparungen bei Klima, Rente und Bürgergeld zu finanzieren. Doch auch sein ehrgeiziges Rentenpaket II, das die Altersvorsorge revolutionieren sollte, steht jetzt auf der Kippe.
Das Wichtigste in Kürze:
- das sich noch vor der Verabschiedung befindliche Rentenpaket II wird voraussichtlich nicht kommen
- die Rentenreform sollte das Rentenniveau bis 2039 bei mindestens 48 Prozent halten
- ein zusätzliches Altersvorsorgedepot sollte private Aktieninvestitionen mit Zuschüssen, Steuerfreiheit und Wahlmöglichkeiten fördern und damit die Eigenverantwortung stärken, beziehungsweise die Rentenkassen entlasten
- durch den demografischen Wandel kommen auf einen Rentner mittlerweile nur noch 1,8 Beitragszahler
- steuerlich geförderte Kapitalmarktanlagen im Versicherungsmantel bieten aber bereits heute gute Alternativen
Die Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland steht auf wackeligen Beinen. Mit der Entlassung von Ex-Finanzminister Christian Lindner droht das ehrgeizige Rentenpaket II, das die Rentenversicherung langfristig sichern und private Aktieninvestitionen fördern sollte, endgültig zu scheitern. Angesichts des demografischen Wandels wird die finanzielle Absicherung im Alter zunehmend herausfordernd. Bereits heute steht jedem Rentner in Deutschland eine unzureichende Zahl an Beitragszahlern gegenüber, wodurch viele auf zusätzliche Grundsicherung angewiesen sind.
Welche Folgen hat Lindners Rückzug aber nun für die geplante Rentenreform? Und welche Alternativen bleiben, um die Altersvorsorge zukunftssicher zu gestalten? In diesem Artikel beleuchten wir für Sie einmal die Ausgangslage, die geplanten Reformen und zeigen, welche Strategien Sie für Ihre persönliche Vorsorge nutzen können. Freuen Sie sich im Detail auf die folgenden Punkte:
Inhalt
- 1.1. Kurzüberblick zum Rentensystem Deutschland
- 1.1.1. Deutscher Rentenversicherung Bund (DRV)
- 1.1.2. Die drei Säulen der Altersvorsorge: Gesetzlich, betrieblich, privat
- 1.2. Rentenniveau, demografischer Wandel und Beitragssätze
- 1.3. Perspektive
- 2.1. Wie sollte das Rentenpaket II die Rentenversicherung sichern?
- 2.2. Welche Rollen nahmen die Ampel-Regierung und Christian Lindner ein?
- 2.3. Welche Optionen hat die Bundesregierung jetzt?
4. Was können Sie selbst für Ihre individuelle Altersvorsorge tun?
- 4.1. Sparen mit attraktiven Tages- und Festgeldzinsen
- 4.2. Gold als Inflationsschutz kaufen und sicher lagern lassen
- 4.3. Investieren in breit diversifizierte und performancestarke Fonds
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1. Ausgangslage der Altersvorsorge in Deutschland
Das 3-Säulen-System der Altersvorsorge in Deutschland wird oft als stabiler Pfeiler für die finanzielle Sicherheit im Alter gepriesen – doch hält es, was es verspricht? Die gesetzliche Rente bildet zwar die Basis, doch für viele reicht sie allein längst nicht aus. Gemäß einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung liegt die deutsche Standardrente aktuell bei gerade einmal 1.769,40 Euro brutto, beziehungsweise bei 1.543,00 Euro netto. Zum Vergleich: Das Durchschnittseinkommen der Deutschen betrug 2024 circa 45.358 Euro brutto pro Jahr (oder rund 2.284 Euro netto pro Monat).
Die betriebliche Altersvorsorge bietet hier zwar zusätzliche Möglichkeiten, ist jedoch nicht immer für alle zugänglich. Und die private Vorsorge? Sie erfordert Eigeninitiative und oft auch finanziellen Spielraum, den nicht jeder hat. Dieses System mag theoretisch durchdacht sein, doch in der Praxis zeigt sich: Ohne Eigenverantwortung und langfristige Planung drohen Lücken, die nicht jeder ausgleichen kann.
1.1. Kurzüberblick zum Rentensystem Deutschland
In Deutschland basiert die gesetzliche Rente auf einem Umlagesystem: Erwerbstätige zahlen Beiträge in die Rentenkasse ein, aus denen die Renten der aktuellen Rentner finanziert werden. Die Höhe der späteren Rente richtet sich nach den sogenannten Rentenpunkten, die während des Arbeitslebens gesammelt werden. Rentenpunkte spiegeln das individuelle Einkommen im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst wider. Ein Rentenpunkt entspricht aktuell einem Jahresbruttoeinkommen auf Medianbasis in Deutschland, derzeit 45.358 Euro. Pro Rentenpunkt erhalten Versicherte nach 45 Beitragsjahren aktuell 39,32 Euro Bruttorente im Monat (für Ost und West gleich). Dabei ist die Rentenhöhe nach oben durch die Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt, sodass selbst Spitzenverdiener maximal etwa 3.538 Euro brutto oder rund 3.000 Euro netto monatlich beziehen können.
Diese Regelung stellt sicher, dass die Rente nicht unbegrenzt ansteigt, sorgt jedoch auch dafür, dass hohe Einzahlungen nicht immer proportional belohnt werden – ein Punkt, der immer wieder Diskussionen über die Fairness des Systems auslöst. Doch auch Faktoren wie Kindererziehungszeiten oder Arbeitslosigkeit können die Rentenhöhe beeinflussen. Pflichtbeiträge leisten Angestellte, während Selbstständige und Freiberufler selbst entscheiden müssen, ob sie einzahlen. Kritisch bleibt: Reicht das für ein sorgenfreies Alter? Im Folgenden werfen wir daher einen noch genaueren Blick auf das System Altersvorsorge in Deutschland.
1.1.1. Deutscher Rentenversicherung Bund (DRV)
Der Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV) ist die zentrale Institution der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland. Als größter Träger verwaltet er die Altersvorsorge für Millionen von Versicherten und Rentnern. Seine Hauptaufgaben umfassen die Berechnung und Auszahlung von Renten, die Erfassung von Versicherungszeiten sowie die Beratung zu allen Fragen rund um die Altersvorsorge. Neben der Altersvorsorge nimmt der DRV auch eine entscheidende Rolle bei der Absicherung im Falle von Erwerbsminderung ein. Die Erwerbsminderungsrente dient als wichtige finanzielle Unterstützung für Versicherte, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt erwerbstätig sein können.
1.1.2. Die drei Säulen der Altersvorsorge: Gesetzlich, betrieblich, privat
Die Notwendigkeit, neben der gesetzlichen Rente auch betrieblich oder privat vorzusorgen, ist längst kein neues Thema. Bereits in den späten 1970er-Jahren fiel das Rentenniveau auf etwa 60 Prozent des letzten Nettoeinkommens. Die Differenz – damals nur 40 Prozent, heute etwa 50 Prozent – wird als Rentenlücke bezeichnet. Um diese zu schließen, bieten sich zwei Wege an: die betriebliche Altersvorsorge oder staatlich geförderte Vorsorgeprodukte. Beide Optionen basieren häufig auf kapitalgedeckten Zusatzversicherungen oder freiwilligen (Zusatz)Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung, die individuell ergänzt werden können, um die finanzielle Absicherung im Alter zu verbessern.
1.2. Rentenniveau, demografischer Wandel und Beitragssätze
Das Rentenniveau in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten gesunken und liegt derzeit bei etwa 48 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommens. Ohne weitere Rentenreformen droht das Niveau gemäß Bundesministerium für Arbeit und Soziales bis 2045 auf 41,6 Prozent abzusinken. Der demografische Wandel ist der Hauptfaktor für diese Entwicklung: Während die Zahl der Rentner kontinuierlich steigt, sinkt die Zahl der Beitragszahler. 1962 lag das Verhältnis noch bei 1:6, heute sind es nur noch 1:1,8 – und Prognosen zufolge wird sich dieses Verhältnis bis 2050 auf 1:1,3 weiter verschlechtern.
Eine derartige Veränderung stellt natürlich eine erhebliche Belastung für das Rentensystem dar und erfordert dringende Anpassungen, um die langfristige Finanzierbarkeit zu sichern. Um die Rentenkassen zu stabilisieren, müssen die Beitragssätze daher regelmäßig (nach oben hin) angepasst werden. Aktuell liegt der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung bei etwa 18,6 Prozent. Im Basisszenario dürfte dieser jedoch bis 2040 auf bis zu 23,7 Prozent ansteigen.
1.3. Perspektive
Angesichts der drohenden Rentenlücke und des demografischen Wandels gab es zuletzt verschiedene Reformvorschläge und Ansätze zur Stabilisierung des Rentensystems:
- Erhöhung der Beitragssätze
- Erhöhung des Renteneintrittsalters
- Einführung einer Mindestrente (in etwa auf Grundsicherungsniveau)
- steuerliche Anreize zur privaten Vorsorge und eine stärkere Eigenverantwortung der Bürger
- Einführung von flexiblen Übergängen in den Ruhestand (zum Beispiel durch das Modell der Teilrente)
- Rentenzahlungen sollen verstärkt aus Steuermitteln gespeist werden (um die Beitragszahler zu entlasten)
Unser persönlicher Tipp für Sie:
„Setzen Sie frühzeitig auf private Altersvorsorge, um Lücken zu schließen. Besonders steuerlich geförderte Kapitalmarktanlagen im Versicherungsmantel bieten eine attraktive Möglichkeit, langfristig für den Ruhestand vorzusorgen. Über Anbieter wie Estably in Liechtenstein können Sie von effektiven Anlagestrategien profitieren und Ihre finanzielle Zukunft absichern. Erfahren Sie bei uns gern mehr darüber!“
2. Was war das Rentenpaket II und was stand auf dem Spiel?
Die neue Rentenreform galt als eines der ambitioniertesten Projekte der Ampel-Koalition, das die Altersvorsorge in Deutschland langfristig stabilisieren und modernisieren sollte. Doch die Pläne scheiterten, als Finanzminister Christian Lindner mit seinem „Wirtschaftswende Deutschland“-Papier überraschend neue Haushaltsprioritäten setzte. Sparmaßnahmen bei Sozialleistungen, Klima und Renten lösten heftige Debatten aus und führten letztlich zum Bruch der Regierung. Lindners Rücktritt und der Austritt der FDP aus der Koalition markierten das Ende der Ampel-Regierung. Und damit auch das Aus für die geplanten Rentenreformen. Erfahren Sie in den nachstehenden Unterabschnitten mehr über die Idee hinter dem Rentenpaket II, welche Positionen die einzelnen Parteien der Ampel-Regierung zuletzt einnahmen und wie es nun weitergeht.
2.1. Wie sollte das Rentenpaket II die Rentenversicherung sichern?
Das Rentenpaket II sollte das Rentenniveau bis Mitte 2040 stabil halten. Im Bundestag wurde eigens dafür eine Reform vorbereitet, die Beitragserhöhungen und weitere, staatliche Zuschüsse vorsahen (2023 wurde die Rentenversicherung bereits mit Steuergeldern in Höhe von 121,05 Milliarden Euro bezuschusst). Ab 2025 sollte zudem ein Stiftungsfonds eröffnet werden, der bis Mitte der 2030er-Jahre einen Kapitalstock in Höhe von 200 Milliarden Euro aufweisen sollte. Ab diesem Zeitpunkt hätten die Erträge des Generationenkapitals dann jährlich durchschnittlich 10 Milliarden Euro in die gesetzliche Rentenversicherung einfließen lassen. Damit hätte Deutschland zum ersten Mal in seiner Geschichte (zumindest in Teilen) eine kapitalgedeckte Rentenversicherung auf den Weg gebracht.
2.2. Welche Rollen nahmen die Ampel-Regierung und Christian Lindner ein?
Die Ampel-Regierung war speziell in der Diskussion um das Rentenpaket II sehr tief gespalten. Denn die unterschiedlichen Standpunkte der Regierungsparteien prägten die Debatte maßgeblich:
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Sie lehnte eine Privatisierung der Altersvorsorge ab und forderte höhere staatliche Zuschüsse zur Sicherung des Rentenniveaus.
- Freie Demokratische Partei (FDP): Sie setzte auf Eigenverantwortung und wollte mit dem Generationenkapital die Rentenkassen durch private Investitionen entlasten.
- Bündnis 90/Die Grünen: Sie unterstützten das Generationenkapital zwar, bestanden jedoch auf Nachhaltigkeitskriterien und mahnten soziale Gerechtigkeit an.
Christian Lindner trug als damaliger Finanzminister die Hauptverantwortung für das Rentenpaket II und dessen Umsetzung. Doch die tiefgreifenden Uneinigkeiten innerhalb der Ampel-Koalition, vor allem die heftige Ablehnung von Einsparungen in anderen Bereichen, stellten ihn vor immer größere Hindernisse. Interne Konflikte führten jedoch zu wachsender Frustration und ließen seinen politischen Spielraum zunehmend schrumpfen.
2.3. Welche Optionen hat die Bundesregierung jetzt?
Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition steht nun ein umfassender Politikwechsel bevor. Besondere Auswirkungen dürfte dies auf die Rentenpolitik haben. Die CDU plant beispielsweise die Aktiv-Rente, die es ermöglicht, nach Erreichen des Rentenalters steuerfrei weiterzuarbeiten. Zugleich stehen höhere Abschläge für Frühverrentung und Anreize für längeres Arbeiten im Fokus. Auch eine Anhebung des Renteneintrittsalters mit 70 ist denkbar. Da vor allem die FDP die (Teil)Lösung mit dem Generationenkapital favorisierte, wird die kapitalgestützte (und weitgehend eigenverantwortliche, staatlich geförderte) Altersvorsorge in Deutschland wohl auch diesmal nicht umgesetzt werden.
Unser persönlicher Tipp für Sie:
„Private Altersvorsorge ist heute wichtiger denn je. Unabhängig von einer geplanten Rentenreform bieten fondsgebundene Rentenversicherungen bereits jetzt steuerliche Vorteile während der Ansparphase und ermöglichen es Ihnen, die drohende Rentenlücke effektiv zu schließen. Verlassen Sie sich nicht auf politische Reformen – übernehmen Sie Verantwortung und sichern Sie Ihre finanzielle Zukunft selbst! Lassen Sie sich gern kostenlos und unverbindlich von unserem erfahrenen Team darüber beraten!“
3. Welche Idee verbirgt sich hinter dem Generationenkapital und wie könnte das für Sie privat von Nutzen sein?
Das Generationenkapital der Ampel-Regierung orientierte sich an der Idee des norwegischen Staatsfonds: Eine nachhaltige Kapitalanlage sollte zur langfristigen Stabilisierung der Rentenversicherung beitragen. Geplant war ein staatlich verwalteter Fonds, der in breit gestreute, globale Aktienmärkte investiert hätte, um langfristig stabile Renditen zu erzielen. Das Projekt war langfristig ausgelegt und zielte weniger darauf ab, den aktuellen Rentnerinnen und Rentnern Vorteile zu verschaffen, sondern vor allem darauf, künftige Generationen finanziell zu entlasten. Mit einem Zielkapital von 200 Milliarden Euro bis Mitte der 2030er-Jahre sollten die Erträge des Fonds jährlich rund 10 Milliarden Euro in die gesetzliche Rentenversicherung einfließen lassen. So sollte die Abhängigkeit von Steuergeldern reduziert und ein Teil der Altersvorsorge kapitalgedeckt modernisiert werden.
Auch wenn das Generationenkapital voraussichtlich nicht kommen wird: Der Ansatz dahinter lässt sich perfekt auf die eigene Altersvorsorge übertragen! Indem Sie frühzeitig regelmäßig in die Aktienmärkte investieren, schaffen Sie Ihr persönliches Generationenkapital. So können Sie langfristig von Renditen profitieren, finanzielle Unabhängigkeit im Alter sichern und sich von den Unsicherheiten der staatlichen Rentenpolitik lösen.
4. Was können Sie selbst für Ihre individuelle Altersvorsorge tun?
Mehr denn je ist heute Eigeninitiative gefragt, wenn es um die individuelle Altersvorsorge geht. Die Deutschen sind in dieser Hinsicht eine Nation der Sparer: 41 Prozent aller Deutschen sparen auf dem Girokonto, beziehungsweise 35 Prozent in anderweitigen, niedrig verzinsten Sichteinlagen. Als langjährig erfahrener Vermögensverwalter mit Sitz in Liechtenstein empfiehlt Ihnen das Team von Estably die folgenden drei (privaten) Säulen für Ihre individuelle Altersvorsorge:
- Cash und Geldreserven auf zinsstarken Tages- und Festgeldkonten der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) anlegen
- Gold als Inflationsschutz beimengen
- den überwiegenden Teil in breit diversifizierte, performancestarke und steuerlich vorteilhafte Aktienanlagen im Versicherungsmantel investieren
Erfahren Sie abschließend, wie Sie mit der Unterstützung von Estably aus Liechtenstein Ihre private Altersvorsorge maßgeschneidert optimieren können, um finanziell bestens für die Zukunft gerüstet zu sein.
4.1. Sparen mit attraktiven Tages- und Festgeldzinsen
Sichern Sie sich für Ihre Spar- und Sichtguthaben bis zu 2,65 Prozent Tages- und Festgeldzinsen an einem der sichersten Bankenplätze der Welt und erhalten Sie damit Zinssätze, die oberhalb der aktuellen Inflationsrate im deutschen Raum liegen (Stand 2024: 2,00 Prozent). Denn Ihr Tages- und Festgeld wird über unseren Estably Vermögensverwaltungsvertrag bei der LLB im Fürstentum Liechtenstein angelegt. Die Einlagensicherung in Liechtenstein garantiert Ihnen im Konkursfall 100.000 Euro pro Kunde.
4.2. Gold als Inflationsschutz kaufen und sicher lagern lassen
Die Lagerung von Gold in Liechtenstein ist eine weitere, ideale Ergänzung für Ihre private Altersvorsorge. Durch die politische Stabilität und wirtschaftliche Sicherheit des Fürstentums profitieren Sie von maximalem Schutz vor staatlichen Eingriffen und wirtschaftlichen Risiken. Gold als krisenfeste Wertanlage sichert Ihr Vermögen langfristig ab, während die Lagerung bei der LLB höchste Sicherheit und einfache Verfügbarkeit garantiert. Nutzen Sie diese exklusive Möglichkeit, um Ihre Altersvorsorge effektiv zu diversifizieren und nachhaltig abzusichern.
4.3. In performancestarke Strategien investieren
Der Hauptfokus Ihrer privaten Altersvorsorge sollte jedoch auf einer fondsgebundenen Rentenversicherung liegen. Mit Estably können Sie daher auch steueroptimiert privat fürs Alter vorsorgen und langfristig Vermögen aufbauen. Bereits ab einer Mindestanlage von 100.000 Euro investieren Sie in eine performancestarke Strategie, die in sorgfältig selektierte Einzelaktien gemäß den erfolgreichen Value Investing Prinzipien investieren:
- Modern Value 80 (80 Prozent Aktien, 20 Prozent Anleihen)
Unsere Gebühren sind transparent und setzen sich aus 1,19 Prozent p. a. Verwaltungsgebühr plus 0,30 Prozent Bankspesen und einer Performance Gebühr von 10 % auf die Gewinne zusammen. Dank der steuerfreien Ansparphase und einer reduzierten Besteuerung in der Auszahlungsphase profitieren Sie von maximaler Effizienz. Die renditestarke Anlagestrategie erzielt seit ihrer Aufsetzung im Jahre 2016 erstklassige Ergebnisse, wie unabhängige Performance-Tests belegen. Nutzen Sie diese Vorteile, um Ihre Altersvorsorge individuell und nachhaltig zu gestalten – sicher verwahrt bei der St. Galler Kantonalbank in der Schweiz.
Und, wie genau funktioniert das Ganze, beziehungsweise welche Vorteile bietet das?
- Einmaleinzahlung oder monatliche Sparraten: Sie haben die Wahl, entweder eine Einmaleinzahlung zu leisten oder regelmäßige monatliche Sparraten zu zahlen, um Ihr Vermögen für die Altersvorsorge aufzubauen.
- Ansparphase: Während der Ansparphase profitieren Sie von einer steuerfreien Zuwachsrate auf Ihre Investitionen. Ihr Geld wächst durch den Zinseszinseffekt exponentiell, ohne dass Steuern auf Gewinne erhoben werden.
- Steuerfreie Auszahlung: Ab dem 62. Lebensjahr und nach einer Anlagedauer von mindestens 12 Jahren wird nur die Hälfte des Gewinns versteuert – das reduziert Ihre Steuerlast erheblich! Beispiel: Bei einem Gewinn von 200.000 Euro und einem persönlichen Steuersatz von 30 Prozent zahlen Sie nur 15 Prozent Steuern auf den Gewinn, was eine Ersparnis von 20.000 Euro ergibt.
- Flexible Auszahlungsmöglichkeiten: Sie entscheiden, ob Sie Ihr angespartes Kapital in einer Einmalzahlung oder monatlich ausgezahlt haben möchten.
- Digitaler Überblick: Per App haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Investmentdaten, können Zuzahlungen tätigen und die Wertentwicklung verfolgen.
Unser persönlicher Tipp für Sie:
„Legen Sie den Schwerpunkt Ihrer Altersvorsorge auf eine fondsgebundene Rentenversicherung, gemeinsam mit Estably. Im Versicherungsmantel werden Ihre Beiträge steueroptimiert in performancestarke Strategien investiert, die langfristig hohe Renditen erzielen können. Dank steuerlicher Vorteile und professioneller Verwaltung ist dies eine der effizientesten Methoden, um finanziell sicher in die Zukunft zu blicken. Lassen Sie sich jetzt in einem kostenlosen Beratungsgespräch von unseren Experten zeigen, wie Sie Ihre Altersvorsorge individuell optimieren können!“
5. Fazit: Die Zukunft der Altersvorsorge liegt in Ihren Händen und wir unterstützen Sie gern dabei
Die Zukunft der Altersvorsorge erfordert Eigeninitiative und strategisches Handeln. Angesichts der politischen Unsicherheiten und demografischen Herausforderungen sollten Sie auf die folgenden Alternativen zur gesetzlichen Rente setzen: Zinsstarke Tages- und Festgeldanlagen, krisensicheres Gold UND performancestarke Aktienstrategien. Estably unterstützt Sie mit maßgeschneiderten Lösungen für Ihre individuelle Altersvorsorge – zuverlässig, transparent und steueroptimiert. Legen Sie jetzt den Grundstein für finanzielle Sicherheit im Alter und profitieren Sie von nachhaltigen Strategien, die genau zu Ihnen passen.
Nutzen Sie die Expertise von Estably, um ein individuelles Altersvorsorgedepot zu gestalten, das optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Als Unternehmen mit Sitz in Vaduz im Fürstentum Liechtenstein bietet Estably Anlegern Zugang zu hochwertigen Portfolios sowie den Vorteilen eines stabilen und flexiblen Finanzplatzes. Mit Anerkennung in renommierten Publikationen wie Forbes, Focus Money und wallstreet:online bietet Estably privaten und institutionellen Anlegern ein breites Spektrum erstklassiger Finanzdienstleistungen. Wir freuen uns darauf, Sie kostenlos und unverbindlich kennenzulernen!
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Estably ist die erste digitale Vermögensverwaltung aus Liechtenstein, die durch eine Mischung aus Technologie und menschlicher Anlageexpertise erstklassiges Vermögensmanagement anbietet. Dank langjähriger Erfahrung der Portfoliomanager im Bereich des Value Investings werden überdurchschnittliche Renditen angestrebt. Damit soll eine professionelle Vermögensverwaltung, wie sie bisher exklusiv für Großanleger möglich war, für jeden zugänglich sein – komfortabel, transparent und profitabel.