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Was sind ECN-Broker?
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Handelsmodellen: Dem Market Making bzw. der Retail-Brokerage sowie der ECN- und der STP-Brokerage, die auch als No Dealing Desk bekannt ist. Speziell ECN Broker erfreuen sich einer besonders großen Beliebtheit bei der Tradergemeinde, da die Orders der Kunden in diesem Fall vom Broker mithilfe eines elektronischen Kommunikationsnetzwerks (electronic communications network = ECN) einander zugeordnet werden.
Somit werden lediglich die Händler über den Broker miteinander vernetzt und profitieren dabei in der Regel nicht nur von vorteilhaften Spreads. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Vorteile und was ECN-Broker sind.
ECN-Brokerage als Favorit
Bei der Brokersuche kann es von essenzieller Bedeutung sein, sich ausreichend mit dem Handelsmodell der Favoriten auseinanderzusetzen. Das Handelsmodell eines Brokers ist ausschlaggebend darüber, wie die Orders des Kunden nach der Eröffnung einer Position verarbeitet werden: Geht der Broker eine Gegenposition zum Kunden ein, um sich selbst abzusichern?
Oder leitet das Unternehmen die Order des Kunden direkt zum entsprechenden Liquiditätsanbieter weiter? Werden eventuell sogar alle Trader durch den Broker untereinander vernetzt? Diesen Fragen gehen wir hier auf den Grund – und darüber hinaus geben wir Ihnen wertvolle Informationen zu den diversen Marktmodellen mit auf den Weg, die für Sie in Ihrer Laufbahn als Trader sicher von Vorteil sein können.
Die Vorteile der ECN Broker
Speziell im Vergleich zum Market Maker hält ein ECN Broker für seine Kunden zahlreiche Vorteile bereit. Zunächst profitieren die Kunden eines ECN Brokers in der Regel von sehr engen Spreads von beispielsweise 0,0 Pips auf EUR/USD – einige Broker, wie Interactive Brokers (IBKR), verzichten indes komplett auf die Erhebung von Spreads auf Positionen und verdienen stattdessen lediglich an den Kommissionen.
Weiterhin profitieren Trader beim Handel über einen ECN Broker von einer transparenten Gebührenberechnung, die durch Einblicke ins Orderbuch abgerundet wird, denn auch diese Möglichkeit besteht nur beim Handel über ECN Broker. Auch eine hohe Liquidität, ein direkter Zugang zum Interbankenmarkt und eine hohe Kostenersparnis sprechen definitiv für den Handel über einen ECN Broker wie IBKR.
Das Orderbuch und die Markttiefe bei ECN Brokern
Kunden eines ECN Brokers profitieren vom Einblick ins Orderbuch. Dieses zeigt die Markttiefe an, weshalb der Kunde zu jedem Zeitpunkt genau sehen kann, wie viele Stücke eines Finanzproduktes auf welchem Level handelbar sind.
Somit kann der Trader genau erkennen, wann ein Slippage zu erwarten ist und bereits zuvor entsprechend reagieren. Um die Angaben im Orderbuch tatsächlich genau analysieren zu können, ist jedoch ein umfassendes Wissen zum Thema und ein grundsätzliches Verständnis des Kursverlaufes vonnöten, das gerade Anfängern häufig fehlt – diese sollten in erster Linie die nötige Erfahrung sammeln und ein umfangreiches Fachwissen anhäufen, bevor sie das Orderbuch eines ECN Brokers nutzen.
Unterschiede zwischen
ECN Broker, STP Broker und Market Maker
Selbstverständlich unterscheiden sich die verschiedenen Handelsmodelle untereinander – teilweise sogar sehr stark. So stellen beispielsweise die Market Maker bzw. Retail-Broker ihre eigenen Kurse, während der ECN Broker die Trader untereinander verbindet und der STP Broker ein „Straight-Through-Processing“ erlaubt, wodurch die Order des Kunden direkt an den Liquiditätspool weitergeleitet wird, was niedrige Spreads verspricht.
Auch in diesem Punkt unterscheiden sich die drei Handelsmodelle grundlegend voneinander: Während ein ECN Broker in der Regel gar keine oder nur sehr niedrige Spreads veranschlagt und dafür hauptsächlich an den Kommissionen verdient, sind diese beim Market Maker meist entweder gar nicht vorhanden oder nur sehr gering, da dieser stattdessen höhere Spreads erhebt.
Der STP Broker befindet sich im Bezug auf Kommissionen und Spreads als No Dealing Desk Broker meist im Mittelfeld zwischen den niedrigen Spreads eines ECN Brokers und den hohen Spreads eines Market Makers. Letztendlich ziehen allerdings die meisten Trader den Handel über einen ECN Broker vor, da gerade dieser in der Regel durch eine besonders schnelle Orderausführung überzeugen kann, die auch Trader anspricht, die eine unkonventionelle Handelsstrategie wie das Scalping oder Arbitrage verfolgen.
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